Der finnische Stahlproduzent Ruukki hat den Absatz von Spezialstählen im zweiten Quartal dieses Jahres deutlich steigern können. Das gab der Konzern anlässlich der Präsentation seiner Quartalsergebnisse bekannt. Den Angaben zufolge stieg der Anteil der Spezialstähle am Gesamtumsatz auf 37 Prozent. Für das zweite Halbjahr erwartet das Management, dass der Anteil sogar die 50-Prozent-Marke überschreitet. Als Grund wird vor allem der steigende Bedarf außerhalb Europas genannt. Der Umsatz im zweiten Quartal 2014 belief sich auf 617 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern betrug 6 Millionen Euro. Die Fusion zwischen Ruukki und dem schwedischen Stahlkonzern SSAB ist inzwischen kartellrechtlich genehmigt.