RWE Supply & Trading und Sempra Infrastructure haben eine Absichtserklärung über künftige Lieferungen von Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, LNG) aus dem texanischen LNG-Projekt Port Arthur für das Portfolio von RWE unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht laut aktueller Pressemeldung finale Verhandlungen und den Abschluss eines Liefer- und Abnahmevertrags mit einer Laufzeit von 15 Jahren über ein Volumen von rund 2,25 Millionen Tonnen LNG pro Jahr vor. Das Flüssiggas könnte von der US-Küste aus von RWE an jeden Ort der Welt verschifft werden – zum Beispiel zu den geplanten LNG-Terminals in Deutschland.
Sempra Infrastructure ist in den USA ansässig und entwickelt, baut und betreibt LNG-Anlagen und LNG-Erschließungsprojekte an der Golfküste Nordamerikas und der Pazifikküste Mexikos. Beim LNG-Projekt Port Arthur Phase 1 handelt es sich laut Presseinformation um ein vollständig genehmigtes Erschließungsprojekt in Jefferson County, Texas, das die Kapazitäten für die LNG-Produktion in den USA erhöht und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen in der gesamten LNG-Wertschöpfungskette durch den Einsatz neuer Technologien und der Verbesserung von Schlüsselprozessen senken will.