RWE: LNG-Lieferungen aus den USA

RWE Supply & Trading und Sempra Infrastructure haben eine Absichtserklärung über künftige Lieferungen von Flüssiggas (Liquefied Natural Gas, LNG) aus dem texanischen LNG-Projekt Port Arthur für das Portfolio von RWE unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht laut aktueller Pressemeldung finale Verhandlungen und den Abschluss eines Liefer- und Abnahmevertrags mit einer Laufzeit von 15 Jahren über ein Volumen von rund 2,25 Millionen Tonnen LNG pro Jahr vor. Das Flüssiggas könnte von der US-Küste aus von RWE an jeden Ort der Welt verschifft werden – zum Beispiel zu den geplanten LNG-Terminals in Deutschland.

Sempra Infrastructure ist in den USA ansässig und entwickelt, baut und betreibt LNG-Anlagen und LNG-Erschließungsprojekte an der Golfküste Nordamerikas und der Pazifikküste Mexikos. Beim LNG-Projekt Port Arthur Phase 1 handelt es sich laut Presseinformation um ein vollständig genehmigtes Erschließungsprojekt in Jefferson County, Texas, das die Kapazitäten für die LNG-Produktion in den USA erhöht und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen in der gesamten LNG-Wertschöpfungskette durch den Einsatz neuer Technologien und der Verbesserung von Schlüsselprozessen senken will.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.