Die Salzgitter AG und Ørsted arbeiten künftig als strategische Partner zusammen. In einer aktuellen Pressemeldung teilten die Unternehmen mit, sich gemeinsam auf dem Weg in die Circular Economy zu begeben.
In einem Memorandum of Understanding haben beide Unternehmen ihre geplanten Vorhaben festgelegt: Gemeinsam streben die Salzgitter AG und Ørsted an, geschlossene Wertschöpfungsketten in ihren Geschäftsbeziehungen zu etablieren. Diese sollen neben der Lieferung von Offshore-Windstrom, der Nutzung von nachhaltig produziertem Wasserstoff auch die Produktion von CO2-armen Stahl und dessen Einsatz in den Komponenten für die Offshore-Windparks von Ørsted beinhalten. Außerdem ist vorgesehen, Schrott aus ausgemusterten Windrädern in den Stahlproduktionsprozess zurückzuführen.
„Gemeinsam mit Ørsted zeigen wir, dass Circularity im industriellen Maßstab Wirklichkeit wird“, so Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG. Und Martin Neubert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei Ørstedsagt: „Eine Circularity-Partnerschaft, wie wir sie anstreben, wird richtungsweisend für die Dekarbonisierung der deutschen Industrie sein. Und die Offshore-Windkraft ist einer der wichtigsten Hebel, um dies zu erreichen.“