Der Vorstandsvorsitzende des Stahlkonzerns Salzgitter, Heinz Jörg Fuhrmann, äußert sich optimistisch zum Geschäftsverlauf. Dies berichtet das Online-Portal Produktion, welches sich auf die Börsenzeitung beruft. Demnach sei mit steigenden Stahlpreisen ein höherer Vorsteuergewinn in dreistelliger Millionenhöhe möglich. Noch im November hatte der Stahl-Konzern für das laufende Jahr einen Vorsteuergewinn von 30 bis 60 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Sorgen in seiner Branche vor einer Ausweitung protektionistischer Maßnahmen durch die America First-Politik der neuen US-Administration um Donald Trump hält Fuhrmann für übertrieben. Schon heute sei nahezu jede stahlverbrauchende Region auf der Welt durch handelspolitische Maßnahmen wie Zölle abgeschirmt.