Airbus hat nach eigenen Angaben eine Designstudie des britischen Defence Science and Technology Laboratory (Dstl) für die Entwicklung der Technologien für ein Cluster ultra-hochauflösender SAR-Satelliten (Synthetic Aperture Radar) für das britische Verteidigungsministerium (MOD) gewonnen, so der Konzern in einer aktuellen Pressemitteilung. Die Satelliten sollen auch Radiofrequenzsignale (RF) erfassen können.
Im Rahmen des Projekts Oberon arbeite Airbus an Technologien, die 2022 in der Umlaufbahn getestet und möglicherweise bereits 2025 eingesetzt werden könnten, heißt es weiter. Die technischen Innovationen, die im Rahmen dieses Projektes entwickelt werden, sollen einen außergewöhnlich detailreichen Blick auf die Erde ermöglichen, der selbst durch schwierige Licht- und Wetterverhältnisse nicht beeinträchtigt wird.
Das Projekt Oberon baut auf über 40 Jahre Airbus-Erfahrung im Bereich Radartechnologie für die Raumfahrt. Ich erwarte mit Spannung, dass die Studie zu einer neuen zukunftsweisenden Überwachungsfähigkeit für das britische Verteidigungsministerium führt, die hilft, unsere Streitkräfte auf der ganzen Welt zu schützen, sagte Colin Paynter, Geschäftsführer von Airbus Defence and Space UK.
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