Schmidt + Clemens: Ergebnis gesteigert

Die Unternehmensgruppe Schmidt + Clemens (S+C) blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. Der konsolidierte Gruppenumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 310 Millionen Euro. Ebenfalls bei 310 Millionen lag der Auftragseingang. Gegenüber 2012 konnte das Ergebnis nochmals gesteigert werden. Das gab das Unternehmen jetzt bekannt.
„Das gute Gruppenergebnis wird allerdings durch Verluste in unserem deutschen Werk getrübt, so dass wir bereits im vergangenen Jahr erste Gegenmaßnahmen einleiten mussten“, so Jan Schmidt-Krayer, geschäftsführender Gesellschafter von S+C. „Letztlich verdanken wir es unseren Auslandsstandorten, dass ein gutes Ergebnis in der Unternehmensgruppe realisiert wurde.“
Maßgeblich zum Erfolg von Schmidt + Clemens hat die Tochtergesellschaft in Nordspanien beigetragen. Von Verlustbringern hat sich die Unternehmensgruppe im vergangenen Geschäftsjahr getrennt. Die Schließung der Tochtergesellschaften in Brasilien und China waren die Folge, ebenso wurden die Aktivitäten des defizitären Bereichs Strangpressen in Deutschland eingestellt. „In Deutschland müssen wir weiter unsere Hausaufgaben machen“, berichtet Schmidt-Krayer. „Hier gilt es, den Standort in den nächsten zwei Jahren wieder profitabel aufzustellen. Hierbei setzen wir auf die konstruktive Mitarbeit des Betriebsrates.“

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.