Die Schmidt + Clemens Gruppe hat ihren Jahresabschluss für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. Wie das Unternehmen mitteilt, führte ein sich nur langsam erholender Ölpreis zu einer spürbaren Investitionszurückhaltung bei den Kunden der Petrochemie. Der konsolidierte Umsatz der S+C Gruppe habe sich dadurch im Geschäftsjahr 2016 um etwa 21 Prozent auf 230,5 Millionen Euro reduziert. Die Bilanzsumme reduzierte sich um 1,5 Prozent auf 167 Millionen Euro. Das Marktumfeld war auch 2016 von schwierigen Bedingungen gekennzeichnet, so der geschäftsführende Gesellschafter, Jan Schmidt-Krayer. Schulden- und Flüchtlingskrise in Europa, Krieg in Syrien und weltweite Terroranschläge sorgten insgesamt für eine Verunsicherung der Märkte. Das Geschäftsjahr 2017 stimmt die S+C Gruppe nach eigenen Angaben trotz anhaltend zurückhaltender Investitionsneigung bei den Kunden zuversichtlich. Die unternehmensweit durchgeführten Optimierungen im Kosten-, Prozess- und Produktionsbereich veranlassen die Unternehmensleitung auch in einem herausfordernden Marktumfeld zu ambitionierten wirtschaftlichen Geschäftszielen.