SCHMOLZ + BICKENBACH: Gutes Quartalsergebnis

Der Speziallangstahl-Produzent SCHMOLZ + BICKENBACH meldet ein Wachstum bei den Absatzmengen um 6,1% auf 489 Kilotonnen von 461 Kilotonnen im Vorjahresquartal. Höhere Absatzmengen und signifikant gestiegene durchschnittliche Verkaufspreise resultierten demnach in einem Umsatzanstieg um 17,2% auf 707,6 Millionen Euro, verglichen mit 603,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Verstärkt um den positiven Einfluss der Maßnahmen zur Leistungsverbesserung stieg das bereinigte EBITDA auf 66,6 Millionen Euro von 25,0 Millionen Euro. Die dazugehörige Marge verbesserte sich auf 9,4% von 4,1% in der Vergleichsperiode. Das EBITDA sei nur geringfügig niedriger bei 66,3 Millionen Euro gewesen, da die einmaligen Aufwendungen deutlich geringer ausgefallen sei als im Vorjahr, heißt es. Im ersten Quartal hat sich der Auftragsbestand signifikant erhöht und stand Ende des Quartals bei 620 Kilotonnen, nach 558 Kilotonnen zum Jahresende 2016 (Ende Q1 2016: 444 Kilotonnen). „Vorausschauend lässt uns der robuste Auftragsbestand erwarten, dass sich der erfreuliche Trend des ersten Quartals mit einer Normalisierung der Nachfrage bis Mitte des Jahres fortsetzen wird. Im Gegensatz dazu bleiben die Aussichten für das zweite Halbjahr aufgrund politischer und makroökonomischer Risiken weitgehend unsicher“, so SCHMOLZ + BICKENBACH.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.