Schmolz + Bickenbach hebt Prognose an

Schmolz + Bickenbach hat das beste Quartalsergebnis seit 2011 erzielt. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Der Mitteilung zufolge stieg die Absatzmenge gegenüber dem zweiten Quartal 2017 um 23,4 Prozent auf 580.000 Tonnen. Dank gestiegener Verkaufspreise und höherer Absatzmengen lag der Umsatz mit 908,3 Millionen Euro um 29,8 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Das bereinigte EBITDA konnte um 22 Prozent auf 84,9 Millionen Euro gesteigert werden.
CEO Clemens Iller kommentierte: „Das günstige Marktumfeld der ersten drei Monate hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt. In diesem Umfeld – aber auch dank interner Maßnahmen – gelang es uns, das beste Quartalsergebnis seit 2011 zu erzielen. Einige unserer Werke produzierten im Berichtsquartal an der Kapazitätsgrenze. Der lebhaften Nachfrage aus den Endmärkten taten auch die politischen Wirren um Handelsbarrieren, Strafzölle und daraus folgende Gegenmaßnahmen keinen Abbruch. Dies veranlasst uns heute, die Prognose für das Geschäftsjahr 2018 anzuheben. Wir sind zuversichtlich, das Ergebnis von 2017 deutlich zu übertreffen.“

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.