SCHMOLZ + BICKENBACH gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass das Unternehmen auf Basis der zu Ende August vorliegenden vorläufigen Geschäftszahlen der ersten acht Monate 2019 die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019 gesenkt habe. Aktuell werde ein bereinigtes EBITDA zwischen 70 Millionen Euro und 100 Millionen Euro erwartet. Die Stahlnachfrage schwäche sich im dritten Quartal aufgrund politischer Unsicherheiten und eskalierender Handelskonflikte nochmals ab, heißt es weiter.
Der Auftragsbestand ging weiter zurück, da die schwache Nachfrage aus der Automobilindustrie durch niedrigere Aufträge aus dem Maschinenbau verstärkt wurde. Dies führe zu einem pessimistischeren Ausblick.
Nach den verschlechterten Ergebnissen und abgeschwächten Aussichten überprüft SCHMOLZ + BICKENBACH zudem den Nutzungswert des Betriebsvermögens.Das Unternehmen will aber weiterhin entschlossen den negativen Marktentwicklungen entgegensteuern und die Auswirkungen für sich minimieren. heißt es weiter.
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