SCHMOLZ + BICKENBACH senkt Verschuldung

Der Speziallangstahl-Anbieter SCHMOLZ + BICKENBACH hat eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatzerlös von 2,68 Milliarden Euro erzielt, was einem Rückgang um 6,6 Prozent im Vergleich zu den im Vorjahr erzielten 2,87 Milliarden Euro entspricht. Der niedrigere Umsatz sei durch das sich vor allem im Laufe der zweiten Jahreshälfte abschwächende Marktumfeld bedingt gewesen, heißt es. Dennoch konnte die Nettoverschuldung deutlich reduziert werden – auf 471,1 Millionen Euro im Vergleich zu 587,2 Millionen Euro zum Jahresende 2014. Dies war nach Unternehmensangaben dem hohen erzielten Free Cash Flow sowie den Erlösen aus der Veräußerung von Geschäftsbereichen von 48,6 Millionen Euro zuzuschreiben.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.