Einigung hinter den Kulissen: Der Verwaltungsrat von Schmolz + Bickenbach lädt für den 26. September 2013 zu einer außerordentlichen Generalversammlung ein. Er beantragt die auf der Generalversammlung vom 28. Juni 2013 beschlossene Kapitalerhöhung zu widerrufen und stattdessen einer Kapitalerhöhung von mindestens 430,5 Millionen Franken (etwa 350 Millionen Euro) zuzustimmen. Das teilte das Unternehmen jetzt mit.
Der Verwaltungsrat hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen, eine höhere, von der S+B KG/Renova-Gruppe unterstützte Kapitalerhöhung vorzuschlagen, damit sich das Unternehmen langfristig auf einer soliden finanziellen Basis weiter entwickeln kann. „Die Kapitalerhöhung dient in diesem Zusammenhang auch der teilweisen Rückzahlung von bestehenden Verbindlichkeiten, insbesondere eines Teils der hochverzinslichen Anleihe, sowie der Erhöhung der unternehmerischen Flexibilität bei der Umsetzung der bereits früher kommunizierten Strategie“, heißt es von Unternehmensseite.