Schmolz und Bickenbach sieht für das Spezialstahlsegment positiv in die Zukunft. Trotz einer Verlustsituation konnte das Unternehmen seine Finanzverschuldung 2009 reduzieren. Die Umsatzerlöse erreichen EUR 2,052 Milliarden (2008: EUR 4,091 Mrd.). Die Rohmarge sank von EUR 1,110 Mrd. auf EUR 517,5 Mio., die Personalkosten konnten von EUR 548,2 Mio. auf EUR 466,2 Mio. gesenkt werden und die Sachkosten wurden von EUR 403,4 Mio. auf EUR 278,8 Mio. gesenkt. Die Gesamtkostenreduzierung betrug EUR 206,6 Mio. entsprechend – 21,7%. Das Betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich auf EUR – 181,1 Mio. (2008: EUR 233,9 Mio.).