SKF hat mit der Floatel International AB eine globale Vereinbarung für Dienstleistungen im Bereich der zustandsabhängigen Instandhaltung geschlossen. Das gab der Konzern jetzt bekannt. Das Abkommen ist den Angaben zufolge speziell auf die schwimmenden Unterkünfte und Service-Plattformen für das Offshore-Wartungspersonal von Floatel zugeschnitten. Diese Einrichtungen für das Personal werden von Ruderpropellern in Position gehalten. „Für diese Propeller wünscht sich Floatel nun längere Service-Intervalle, weil die Verlängerung des Wartungsintervalls von fünf auf sieben Jahre mehr Flexibilität bei der Planung von Werftaufenthalten verspricht“, heißt es in einer Mitteilung von SKF. Floatels Konstruktionen seien extremen Witterungsbedingungen auf See gewachsen. Derzeit betreibe das Unternehmen weltweit vier Plattformen: in der Nordsee, im Golf von Mexiko, in Australien und in Brasilien. „Diese strategische Vereinbarung ist ein Meilenstein für SKF und für unsere Technologie der zustandsorientierten Wartung im Schiffbau“, erklärt Anwendungsingenieur Anders Welin von SKF.