Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell steht vor einer Rückkehr in den Iran. Das berichtete das Handelsblatt. Shell und die National Petrochemical Company (NPC) schlossen demnach eine Absichtserklärung über eine künftige Zusammenarbeit, heißt es. Shell hatte den Iran nach Verhängung internationaler Sanktionen wegen des Atomprogramms 2010 verlassen. NPC-Chef Marsieh Schahdaei sagte laut Handelsblatt der iranischen Nachrichtenagentur Schana, sein Unternehmen wolle die Förderung um 60 Millionen Tonnen auf 160 Millionen Tonnen im Jahr 2025 erhöhen. Zudem habe Vize-Ölminister Amir Hossein Samaninia angekündigt, die Regierung wolle in diesem Jahr zehn Milliarden Dollar in die Öl- und Gasförderung stecken.