Bereits in der Vergangenheit hatte Siemens-Chef Joe Kaeser Handlungsbedarf angedeutet, doch jetzt wird das Vorhaben offenbar konkreter: In der Antriebssparte von Siemens könnten dem Handelsblatt zufolge viele Jobs gestrichen werden. Schuld seien der Ölpreis – und hausgemachte Probleme. Auch wenn die Geschäfte derzeit bei Siemens ordentlich laufen: Baustellen gebe es in dem breit aufgestellten Konzern noch immer. Und so droht nach Informationen des Handelsblatts ein weiterer Stellenabbau: In der Problemdivision „Prozessindustrie und Antriebe“ (englisch: PD) soll laut Industriekreisen eine vierstellige Zahl von Arbeitsplätzen in Deutschland gestrichen oder ins Ausland verlagert werden. „Das ist ein Bereich, der massiv unterausgelastet ist über viele Werke in der Welt“, sagte ein Insider der Wirtschafts- und Finanzzeitung.