SSAB gibt höhere Preise weiter

Der schwedische Hersteller SSAB erwartet im Zuge der veränderten Preisstrukturen kräftige Preisanstiege bei Eisenerz. Im ersten Quartal 2010 habe man die Preissteigerungen noch durch eigene Lagerbestände abfangen können, erklärte SSABs CEO Olof Faxander am 4. Mai. Ein negativer Einfluss durch die Rohstoffpreise (Erz, Kohle, Schrott) sei aber bereits feststellbar gewesen. Daher habe SSAB seine Preise für das zweite Quartal erhöht und plane weitere Preissteigerungen für das dritte Quartalan. SSAB steht dem neuen Preissystem der Rohstofflieferanten dennoch nicht gänzlich negativ gegenüber. „Die Jahresverträge gaben dem Stahlmarkt Stabilität. Aber in Zeiten hoher Volatilität ist es für alle Parteien einfacher, sich anzupassen, wenn es Quartalsverträge gibt“, erläuterte Olof Faxander.

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