Auf der Regionalkonferenz der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Hannover legte Oliver Liersch eine besondere Betonung auf die strukturpolitische Bedeutung der Stahlindustrie für das Gelingen der Energiewende. Der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen erklärte: „Stahl ist Wirtschaftsmotor. Ohne Stahl keine Autos, kein Maschinenbau, keine Bauindustrie.“ Über das Projekt Energiewende und dessen Auswirkungen und Risiken auf den Industriestandort Deutschland wurde im Rahmen der Konferenz diskutiert. Das Podium war sich darüber einig, dass die Stahlindustrie auch vor dem Hintergrund der Energiewende auf politische Rahmenbedingungen angewiesen sei, die sie im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig halte und Arbeitsplätze in der Industrie sichere.