Die Wirtschaftsvereinigung Stahl sieht für das Jahr 2017 erhebliche Risiken für die Stahlkonjunktur. Globale Überkapazitäten, Dumpingstahl aus China und anderen Ländern und die industriefeindliche Politik beim europäischen Emissionsrechtehandel bedrohen weiterhin die Substanz unserer Stahlindustrie. Ein zentrales Risiko sehen wir darin, dass sich protektionistische Tendenzen auf den globalen Stahlmärkten noch weiter ausbreiten, sagt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.