Die Europäische Union hat nun für die kommenden sechs Monate Antidumpingzölle auf Stahlimporte aus China beschlossen. Die Strafzölle betreffen vor allem bestimmte nahtlose Rohre, die vorwiegend im Bau verendet werden. Bei der Höhe einigten sich die Wettbewerbshüter aus Brüssel auf 25 Prozent auf diese Stahlimporte, die rund 50 Prozent des EU-Marktes ausmachen. Immer wieder war den Stahlherstellern aus China vorgeworfen worden, dass sie ihre Produkte dank staatlicher Subventionen zu Dumpingpreisen auf den Markt bringen.