Ein aktuelles Projekt in Italien zeigt deutliche Fortschritte bei der Reduktion von Wasserverlusten durch den Einsatz flexibler Edelstahl-Serviceleitungen. Laut Team Stainless – einer gemeinsamen Initiative zentraler Branchenverbände zur Förderung nachhaltiger Edelstahlanwendungen – setzen mehrere Wasserversorger inzwischen auf durchgängige Edelstahlanschlüsse, die Bewegungen im Erdreich besser ausgleichen und im Vergleich zu herkömmlichen Materialien erheblich weniger anfällig für Korrosion sind.
In ersten Auswertungen berichten Versorger von spürbar geringeren Ausfallraten sowie reduzierten Leckagen in bestehenden Netzabschnitten. Edelstahl wird dabei als langfristig stabile Lösung bewertet, die Wartungsaufwände senkt und die Versorgungssicherheit verbessert. Die positiven Ergebnisse könnten als Modell für weitere europäische Versorgungsgebiete dienen, in denen Wasserverluste ein strukturelles Problem darstellen.

