thyssenkrupp in schwierigem Werkstoffumfeld

Wechselhafter Start ins neue Geschäftsjahr von thyssenkrupp: Laut Unternehmensangaben konnten die Industriegütergeschäfte ihre solide Entwicklung im ersten Quartal 2015/2016 fortsetzen und legten bei Auftragseingang, Umsatz sowie Ergebnis zu. Die Gesamtentwicklung im Berichtszeitraum sei jedoch erwartungsgemäß von einem erheblich verschlechterten Umfeld der Werkstoffgeschäfte geprägt. Ursache hierfür sei vor allem der anhaltend hohe Importdruck mit entsprechendem Lagerabbau und Kaufzurückhaltung der Kunden. Der operative Gewinn sank im ersten Quartal um 26 Prozent auf 234 Millionen Euro (Vorjahr 317 Millionen Euro). Nach Abzug der Minderheitenanteile lag der Verlust des thyssenkrupp-Konzerns im ersten Quartal bei 23 Millionen Euro (Vorjahr Periodenüberschuss 50 Millionen Euro).

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.