Der Industriekonzern ThyssenKrupp sieht für die erste Jahreshälfte noch kein Ende des Stahlbooms, so Meinungen aus dem Vorstand. Lagerbestände seien abgebaut und die Importe verringert worden. Davon profitiere ThyssenKrupp. Der Boom betreffe alle Flachstahlprodukte wie etwa Warmband oder Grobblech. Die gute Nachfrage werde sich wohl in den Monaten April, Mai und Juni fortsetzen. Wie bereits bekannt, wird ThyssenKrupp ihre Flachstahlpreise bereits zum 1. April um bis zu 100 EUR je Tonne anheben. Nach dem jüngsten Eisenerz-Abschluss im Februar, der die Erzkosten für ThyssenKrupp um rund zwei Drittel erhöht, hatte der Konzern bereits weitere Preisschritte im Jahresverlauf angekündigt.