ThyssenKrupp startet Kurzarbeit

Ab August 2012 wird bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG Kurzarbeit eingeführt. Grund ist der anhaltend schwache Auftragseingang. Die Kurzarbeit wird die Standorte Duisburg-Hamborn, Duisburg-Hüttenheim, Bochum, Dortmund und das Siegerland betreffen; der Standort Finnentrop ist zunächst von der Kurzarbeit ausgenommen. Von der Kurzarbeit sind rund 2.170 der insgesamt 17.500 Mitarbeiter vor allem in den Kaltwalz- und Oberflächenveredelungsbereichen sowie in Teilbereichen der Warmbandverarbeitung betroffen. Momentan rechnet der Stahlkonzern damit, dass die Kurzarbeit bis Ende des Jahres fortgeführt werden muss.
Vorheriger ArtikelArcelorMittal interessiert sich für TK-Werke
Nächster ArtikelSiemens spürt Konjunkturabschwung
Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.