Die ThyssenKrupp Nirosta GmbH hat aufgrund von schwachen Auftragseingängen 456 Mitarbeiter am Standort Bochum in die Kurzarbeit geschickt. Die anderen Standorte von ThyssenKrupp Nirosta sind nicht von der Kurzarbeit betroffen. Hierauf haben sich Betriebsrat und das Unternehmen geeinigt. In den vergangenen Wochen war die schwächere Auslastung zunächst über Maßnahmen wie flexible Arbeitszeitkonten, Urlaubskonten und Reparaturschichten abgefangen worden. Die Kurzarbeit gilt ab sofort im Bochumer Stahlwerk. ThyssenKrupp Nirosta betont, dass es sich nach jetzigem Stand nur um ein kurzfristiges Anpassungsinstrument handele.