Ein starkes viertes Quartal hat dem österreichischen Stahl- und Technologiekonzern voestalpine einen versöhnlichen Schlusspunkt unter einem ansonsten durchwachsenen Geschäftsjahr beschert. Das teilte die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires nun mit. Demnach blieb zwar unter dem Strich trotz höherer Erlöse deutlich weniger übrig als in dem von positiven Sondereffekten geprägten Vorjahr. Operativ habe das Unternehmen auf bereinigter Basis jedoch besser abgeschnitten. Zudem sei voestalpine für das laufende Jahr optimistisch, und die Aktionäre hätten sich über eine erneute Dividendenerhöhung freuen können. Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2016/17 per Ende März um 2 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 3 Prozent gesunken, das EBIT um 7,4 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte habe das EBITDA hingegen deutlich um 6,6 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro und das EBIT um 3 Prozent auf 840 Millionen Euro zugenommen.