TRUMPF und einer der führenden Hersteller von automatisierten Lager-Systemen, STOPA, wollen künftig noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen bekanntgegeben.
STOPA liefert laut Presseinformation unter anderem für die Smart Factory Lösungen von TRUMPF automatisierte Lagersysteme. Kunden können damit ihre Maschinen automatisiert be- und entladen und logistisch miteinander vernetzen. Die Produktivität in der Fertigung steige, da unproduktive Nebenzeiten stark reduziert würden.
Lagersysteme von STOPA ließen sich optimal an wachsende Herausforderungen moderner Smart Factory Fertigungen anpassen oder in bestehende Fabriken integrieren. Ihre besonderen Vorteile zeige die Automatisierung in Verbindung mit der neuen TRUMPF Software Oseon – damit lässt sich laut Aussage von TRUMPF die Produktionsplanung und -steuerung noch mehr vereinfachen, bis hin zum vollautomatischen Betrieb der Blechfertigung.
TRUMPF setze beim Ausbau seiner Smart Factory Lösungen stark auf Partnerschaften und offene Standards. Dazu zählen sowohl die offenen Schnittstellen von umati, die offenen Ortungsstandards von omlox als auch die bereits bestehenden Partnerschaften mit dem Intralogistikspezialisten Jungheinrich, dem Coilhandling-, Richtmaschinen- und Entgratmaschinenexperten ARKU, dem Maschinensoftwarehaus Lantek sowie STARMATIK, einem Spezialisten für kundenindividuelle Automatisierungslösungen.
Zuletzt hatte TRUMPF den Bereich der Smart Factory Solutions unter einem organisatorischen Dach fachbereichsübergreifend zur Ausrichtung auf weiteres Wachstum zusammengefasst.
STOPA wurde 1963 in Achern in Deutschland gegründet und beschäftigt rund 370 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist auf automatisierte Lagersysteme für Bleche und Langgut sowie auf vollautomatische Parksysteme spezialisiert.
Die Beteiligung von TRUMPF an STOPA stehe noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die relevanten Kartellbehörden.