UPM investiert in Zellstofffabrik in Zentraluruguay

UPM gab in einer aktuellen Pressemittelung bekannt, dass das Unternehmen in der Nähe der Stadt Paso de los Toros in Zentraluruguay eine Zellstofffabrik mit einer Kapazität von 2,1 Millionen Tonnen Eukalyptuszellstoff errichten wolle. Die Investition in Höhe von 2,7 Milliarden US Dollar soll die Zellstoffproduktionskapazität von UPM um über 50 Prozent erhöhen, heißt es weiter.
Die Inbetriebnahme des Werks ist für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.
„Im Laufe der vergangenen zehn Jahre hat UPM in Uruguay zusätzliche Plantagen angelegt und sein Zellstoffgeschäft mit einer breiten Kundenbasis in wachsenden Endanwendungsbereichen marktorientiert weiterentwickelt. Gleichzeitig haben wir konsequent unser Finanzergebnis verbessert und unsere Bilanz ist branchenführend. Wir haben so eine ausgezeichnete Ausgangsposition dafür geschaffen, die Transformtion des Unternehmens fortzusetzen und die sich uns in attraktiven Wachstumsmärkten bietenden Chancen nachhaltig und sehr wettbewerbsfähig zu nutzen“, kommentierte Jussi Pesonen, President & CEO, UPM.

Foto: Pixabay

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.