UPM: Kraftwerksinvestition in Deutschland

Durch die Investition in ein Kraft-Wärme-gekoppeltes Kraftwerk (KWK) am Standort Nordland Papier in Dörpen, Emsland, stärkt UPM seine Wettbewerbsfähigkeit und reduziert gleichzeitig seine CO2-Emissionen um insgesamt 5 %. Die neue Anlage unterstütze die Energiewende in Deutschland und trägt zur Stabilität des öffentlichen Stromnetzes bei, so das Unternehmen in einer aktuellen Pressemitteilung. 
Die Investition von 95 Mio. EUR in ein neues, hocheffizientes Gaskraftwerk mit 80 MW Leistung amortisiere sich demnach innerhalb von 3 Jahren und verbessere darüber hinaus die Umweltbilanz von UPM weiter. Die Anlage, die im dritten Quartal 2022 ans Netz gehen soll, wird den Wärmebedarf des Werks decken. Außerdem wird die aktive Teilnahme am zunehmend volatilen deutschen Strommarkt ermöglicht.
Ab dem Jahr 2023 sollen jährliche Kosteneinsparungen von mehr als 10 Millionen Euro erzielt werden. Zusätzlich soll diese Investition den CO2-Fußabdruck von UPM voraussichtlich um 300.000 Tonnen jährlich senken 
„Als energieintensives Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und nehmen mit dieser Investition eine aktive Rolle bei der Transformation des deutschen Energiesystems hin zu einer minimalen CO2-Bilanz ein”, sagt Winfried Schaur, Executive Vice President, UPM Communication Papers.
Foto: UPM
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.