VDMA: Klimaschutz nur durch weltweites Handeln

Zum Abschluss des Weltklimagipfels bewertet der VDMA das Treffen in Bonn als wichtigen Zwischenschritt in den internationalen Anstrengungen gegen den Klimawandel. Wie der Verband auf seiner Hompage mitteilte, fordert er, das Pariser Klimaabkommen weiterhin konsequent umzusetzen und der Industrie möglichst frühzeitig verbindliche Klimaziele aufzuzeigen. „Für die Industrie hat der Gipfel das wichtige Zeichen gesetzt, dass es weiterhin eine breite Allianz von Staaten für einen ambitionierten Klimaschutz gibt,“ erklärte Naemi Denz, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung. Langfristig gäbe es zum weltweiten Einsatz klimafreundlicher Technologien ohnehin keine Alternative. Volkswirtschaftlich gesehen sei der Weg dahin aber deutlich günstiger, wenn möglichst viele Staaten in der Klimapolitik an einem Strang zögen. Langfristig gesehen gibt es nach Einschätzung des VDMA keine Alternative zu klimafreundlichen Technologien. Damit sei man auf dem Klimagipfel durch den Entwurf eines gemeinsamen Regelwerks ein gutes Stück vorangekommen, hieß es.  Insbesondere das geplante einheitliche Vorgehen bei der Messung und Angabe des CO2-Ausstoßes sei ein wichtiger Schritt, um die Fortschritte bei der Emissionsreduktion realistisch und vergleichbar bewerten zu können. Der VDMA plädiert für eine konsequente Weiterverfolgung dieses Weges, um nachfolgenden Generationen einen lebenswerten Planeten zu überlassen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.