Verschrottungsprämie gefordert

Die deutschen Stahlrecycling-Unternehmen rechnen im kommenden Jahr mit steigenden Schrottverkäufen. Obwohl davon auszugehen sei, so der Verband der Recycler, dass der Stahlschrott an Bedeutung als Sekundärrohstoff gewinne, müsse die Politik alles tun, um die drohende Gefahr von Entlassungen aufgrund der Stahlflaute abzuwenden. So müsse eine Verschrottungsprämie für Altautos eingeführt werden, um einen weiteren und illegalen Export der Fahrzeuge ins Ausland abzuschwächen. Die Schrottindustrie habe weit über 100 Millionen Euro in modernste Schreddertechnik investiert, doch die Auslastung sei nicht zufriedenstellend. In Deutschland würden pro Jahr 3,6 Millionen Altautos abgemeldet, aber nur 400.000 verschrottet.
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