Für den österreichischen Stahlerzeuger voestalpine brachte der EU-Klimagipfel einen Erfolg, so das Unternehmen. Das Ergebnis besage, dass Energie-intensive Branchen wie Stahl- oder Zementfabriken – insgesamt rund 80 Prozent der Industrie – weiter ihre Emissionszertifikate gratis erhalten, sofern sie moderne technische Standards erfüllten. Darüber hinaus müssten die Betriebe ihren Ausstoß bis 2020 um rund ein Fünftel reduzieren. Dies sei ein akzeptabler Kompromiss im Sinne von Standort, Arbeitsplätzen und Klimaschutz, heißt es aus Österreich. Eine großflächige Abwanderung der Stahlbetriebe aus Europa sei damit verhindert worden.
