Voestalpine gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass das Operative Ergebnis (EBITDA) mit 395 Mio. EUR deutlich positiv ausgefallen sei. Nach Angaben des Unternehmens kam es zweiten Quartal zu einer spürbaren Erholung in wesentlichen Branchen. Insbesondere die europäische und amerikanische Automobil-, aber auch die Konsumgüter- und Bauindustrie gewannen nach den Lockdown-Maßnahmen im Frühjahr rasch wieder an Dynamik. So konnte die voestalpine im September aufgrund steigender Nachfrage nach hochqualitativen Stahlprodukten den vorrübergehend stillgelegten kleinen Hochofen in Linz wiederhochfahren. Regional betrachtet erreichten die Werke in China am schnellsten, also bereits im 1. Quartal des Geschäftsjahres, wieder eine Produktionsauslastung auf Vorkrisenniveau, so das Unternehmen weiter. Unverändert schwierig blieb die Situation in den Segmenten Luftfahrt sowie Öl und Gas, die besonders hart von den Folgen der Pandemie betroffen sind. Die Technologiesegmente Bahninfrastruktur und Lagersysteme entwickelten sich in diesem sehr herausfordernden Umfeld weiterhin stabil.
Das deutlich positive operative Ergebnis EBITDA und die Steigerung des Cashflows zeigen, dass unsere konsequenten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme gegriffen haben. Gleichzeitig spiegelt dieses Ergebnis die Erholung der Nachfrage in wesentlichen Kundensegmenten im Laufe des zweiten Quartals wider, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
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