voestalpine gab in einer aktuellen Pressemitteilung bekannt, dass das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2019/20 für den Bereich der Forschung einen Etat in Höhe von 184 Millionen Euro eingeplant habe. Damit gehört voestalpine nach, eigenen Angaben, zu den forschungsintensivsten Unternehmen Österreichs. Die Entwicklungsschwerpunkte sollen auf der forcierten Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette, innovativen Konzepten für die Mobilitätsindustrie sowie für eine CO2-reduzierte Stahlproduktion liegen.
Das aktuelle Forschungsbudget von 184 Millionen Euro, das einer Zunahme von rund 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, zeigt einmal mehr den hohen Stellenwert auf, den Innovation im voestalpine-Konzern einnimmt. Auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten werden wir konsequent in die Weiterentwicklung von neuen Produkten und Prozessen investieren, denn nur durch Spezialisierung und Qualität können wir unsere Position als weltweiter Player in anspruchsvollsten Produktsegmenten absichern, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
voestalpine betreibt bereits weltweit fünf Forschungszentren und setzt sich angesichts der weltweiten Klimaziele intensiv mit möglichen Szenarien einer CO2-reduzierten Stahlproduktion auseinander. In verschiedenen Projekten werden Technologien entwickelt, um langfristig von der koks-/kohlebasierten Hochofenroute über Hybridlösungen hin zum Einsatz von grünem Wasserstoff zu gelangen, heißt es weiter.
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