Voestalpine sieht sich als Gewinner

Der österreichische Stahlkonzern voestalpine sieht sich als Gewinner in der Krise, obwohl das Unternehmen bereits Personal und Investitionen eingestrichen hat. Eine Erholung wird im kommenden Jahr erwartet. Ab Mai werden insgesamt 13.700 Mitarbeiter der Voest bis Oktober in Kurzarbeit sein. Seit letztem Oktober wurden konzernweit 3.500 Mitarbeiter abgebaut. Für die verbliebenen 41.000 Mitarbeiter soll der Abbau in überschaubarem Ausmaß erfolgen. Und zusätzlich steht seit zwei Jahrzehnten das Instrument der Stahlstiftung zur Verfügung, eine externe Einrichtung, in der Ex-Voestler maximal vier Jahre lang umgeschult und höher qualifiziert werden. Bisher waren dort maximal 500 Personen untergebracht.
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