Der oberösterreichische Stahl- und Verarbeitungskonzern voestalpine AG geht davon aus, das Ergebnis des Vorjahres in 2009/10 nicht zu erreichen. Es kämen keine neuen Projekte nach, Investitionen würden gekürzt und teilweise würde sogar in laufende Projekte eingegriffen. Eine Trendumkehr sieht der voestalpine-Chef erst für Anfang 2010. Dass sich der Stahlpreis in den letzten Wochen beinahe halbiert hat, treffe die Linzer weniger, da 60 Prozent des Geschäfts auf der Basis von Preisvereinbarungen laufen, die mindestens ein Jahr lang gelten. Bei anhaltendem Druck sieht Eder aber Auswirkungen auf die Verhandlungen mit der Autoindustrie für 2010.
