Wachstum intakt

An den Auftragszahlen, den Unternehmensauslastungen und dem Stahlbedarf gemessen, dürfte es in der Stahlindustrie keinen Markteinbruch geben, glauben deutsche Wirtschaftsexperten. Unabhängig von der Finanzmarktkrise seien die Triebkräfte für das Wachstum intakt. Mögliche Rückgänge in einzelnen Teilbereichen dürften durch die kräftige Nachfrage in anderen Sektoren wieder aufgefangen werden. Das Vorjahresniveau von 48,5 Millionen Tonnen in der Rohstahlproduktion dürfte 2008 gehalten werden. Insgesamt prognostizierten die Experten für 2008 ein Nachfrageplus auf dem deutschen Stahlmarkt von 2,5 Prozent auf mehr als 43 Millionen Tonnen und für 2009 eine leichte Abschwächung auf 43 Millionen Tonnen.
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