Wintershall Dea: neue Explorationslizenzen in Norwegen

Wintershall Dea Norge hat sich, nach eigenen Angaben, Anteile an neun neuen Explorationslizenzen in Norwegen gesichert, drei davon als Betriebsführer. In der APA-Lizenzrunde 2019 (Awards for Predefined Areas) erhielt das unabhängige Gas- und Ölunternehmen Anteile an einer Lizenz in der Barentssee, vier in der Norwegischen See und vier in der norwegischen Nordsee.

Dies seien die ersten Lizenzen in Norwegen, die seit dem Zusammenschluss von Wintershall und DEA im Jahr 2019 an das neue Unternehmen vergeben wurden, heißt es weiter. 

„Wir haben Lizenzen in allen drei Gebieten des Norwegischen Kontinentalschelfs erhalten, sowohl in der Nähe zu bestehenden Feldern als auch in noch wenig explorierten Gebieten. Die Lizenzen weisen unterschiedliche geologische Eigenschaften auf und sind geografisch weit verteilt, was uns sehr gute Explorationsmöglichkeiten bietet. Dies zeigt auch, dass die Behörden darauf vertrauen, dass wir neue Fündigkeiten bis zur Produktion bringen können. Wir freuen uns darauf, diese Erwartungen zu erfüllen”, sagt Alv B. Solheim, Managing Director von Wintershall Dea in Norwegen.
Wintershall Dea Norge ist einer der größten Lizenznehmer auf dem Schelf. Durch diese jüngste Lizenzvergabe erweitert sich das Portfolio auf über 100 Lizenzen. Das unterstreiche, dass Norwegen eine der wichtigsten Wachstumsregionen von Wintershall Dea ist, so das Unternehmen. 
Foto: Pixabay
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.