Der Aufsichtsrat der Wuppermann AG hat die Investition in die Erweiterung des Rohrwerks bei der Wuppermann Metalltechnik GmbH (WMT) freigegeben. Bereits seit über 60 Jahren werden an diesem Standort Rohre, Rohrkomponenten und andere Bauteile gefertigt. Die geplante Gesamtinvestition liegt bei etwa 40 Millionen Euro.
„Die Familie Wuppermann legt seit jeher großen Wert auf die langfristige und nachhaltige Weiterentwicklung der Firma. Mit dieser Entscheidung machen wir im Bereich Rohre und Profile einen großen technologischen Entwicklungsschritt und ermöglichen künftiges Wachstum und finanzielle Stabilität der Unternehmensgruppe“, erläutert Dr. C.L. Theodor Wuppermann, Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppermann AG, die Entscheidung.
Geplant ist der Bau eines neuen Hallenkomplexes für zwei Rohrschweißlinien und hochautomatisierte Vormaterial- und Fertigwarenläger. „Ein angrenzendes Grundstück, das bereits 2021 erworben wurde, bietet ideale räumliche Voraussetzungen, um das Gebäude harmonisch in das Landschaftsbild zu integrieren. Mit den technologischen Möglichkeiten der neuen Rohrschweißline, der weitgehenden Automatisierung der gesamten Rohrfertigung und der Logistikprozesse sowie der damit einhergehenden hohen Produktivität kann die WMT ihre Zukunftsfähigkeit sichern und neue Entwicklungen am Markt begleiten“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Unternehmens.
„Wir freuen uns, dass der Aufsichtsrat unserem Investitionsvorhaben zugestimmt hat. So entsteht am Standort Altmünster das modernste Rohrwerk der Wuppermann-Gruppe, mit einem sehr hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad“, erklärt Johannes Nonn, Sprecher des Vorstands der Wuppermann AG.
Nach Erteilung aller notwendigen Genehmigungen soll 2024 mit den Erdbaumaßnahmen begonnen werden. Nach der Fertigstellung des Gebäudes folgt dann die Installation einer neuen Rohrschweißlinie. Die bestehende Rohrschweißline bleibt weiter in Betrieb, so dass eine lückenlose Versorgung der Kunden gewährleistet bleibt. Produktionsbeginn der neuen Rohrschweißlinie ist 2025. Zur Erhöhung der Effizienz wird danach die bestehende Linie ebenfalls in den neuen Hallenkomplex umgesiedelt. Das Projekt soll bis 2026 umgesetzt werden.