Wie die Wirtschaftsvereinigung (WV) Stahl bekannt gab, begrüßt sie die Aufgabe der Zusammenlegungspläne von BHP Billiton und Rio Tinto. Mit Scheitern des Joint-Venture-Projektes im Eisenerzabbau sei eine alleinige Marktbeherrschung des Großkonzerns verhindert worden. Nach Ausführungen der Wirtschaftsvereinigung Stahl wäre davon die deutsche Stahlindustrie besonders stark betroffen gewesen, da sie beim Eisenerz hundertprozentig auf Importe angewiesen ist, heißt es in einer Pressemitteilung.