Vor den Beratungen des Bundeskabinettes zum Thema Energiesteuererhöhung fordert die Wirtschaftsvereinigung Stahl, von der geplanten Veränderung bei energieintensiven Industrien abzusehen. Das teilt die WV Stahl jetzt in einer Presseinformation mit. Die Belastung der deutschen Stahlunternehmen würde sich im Bereich der Energie- und Stromsteuer um etwa 90 Millionen Euro jährlich erhöhen. „Das trifft uns besonders hart vor dem Hintergrund weiterer geplanter staatlicher Versteuerungsmaßnahmen im Energiebereich“, sagt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl.