WV Stahl: Schlag gegen den Stahlstandort

Als einen „schweren Schlag gegen den Stahlstandort“ bezeichnet Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl in Düsseldorf, die möglichen Folgen  der aktuellen Beschlüsse der EU zu den Emissionshandels-Benchmarks. Damit komme eine Verdoppelung der Kosten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in Höhe von rund 400 Millionen Euro jährlich auf die Branche zu.  „Angesichts der sich summierenden Kosten  müssen  alle  Möglichkeiten  genutzt  werden,  die  Strompreise  der energieintensiven  Industrien auf ein wettbewerbsfähiges Niveau  zu  senken“, so Kerkhoff.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.