Zusammenschluss kostet 850 deutsche Jobs

Der Zusammenschluss von ThyssenKrupps Edelstahlsparte Inoxum und dem finnischen Mitbewerber Outokumpu wird Auswirkungen auf die deutschen Edelstahlwerke haben: Die Flüssigphase in Krefeld wird schrittweise bis Ende 2013 eingestellt. Die Flüssigphase in Bochum wird dagegen mindestens bis Ende 2016 fortgeführt. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz am Mittwoch, 1. Februar, war von insgesamt 850 deutschen Arbeitsplätzen die Rede, die abgebaut werden müssten. 600 der Arbeitnehmer sollen in anderen Bereichen der ThyssenKrupp AG Anstellung finden, die anderen 150 Stellen sollen mit Hilfe “natürlicher Fluktuation” wie etwa Verrentung reduziert werden.
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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.