ArcelorMittal muss mehr investieren

Nach Berichten von Dow Jones ist der Stahlhersteller ArcelorMittal gezwungen, in der Ukraine mehr zu investieren, als er geplant hatte. Aus Konzernkreisen heißt es, dass das Unternehmen drei Milliarden US-Dollar investiert, um sein Ziel von 12 Millionen Tonnen pro Jahr im Stahlwerk Kryvyi Rih bis 2012 zu erreichen. Grund sind der Mangel an Infrastruktur und Humanressourcen sowie schwerfällige bürokratische Verfahren. Die Ukraine nutze den Beitritt zur World Trade Organisation nicht als Möglichkeit, für mehr Wettbewerb in der Stahlproduktion zu sorgen. Durch die indikativen Ausfuhrpreise sei das Land weniger wettbewerbsfähig.
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