Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter rechnet Ende des kommenden Jahres mit einer Erholung der Stahlmärkte, hieß es aus der Unternehmensleitung. Das erste Quartal könne für die Konzerne noch hart werden, da die Unternehmen mit Produktionskürzungen und geringer Verarbeitung auf die Situation reagiert hätten. Wegen der nachlassenden Nachfrage hätten die Stahlhersteller mit dem Abbau der Lagerbestände begonnen. Dies könnte Ende des ersten Quartals jedoch abgeschlossen sein. Mittel- bis langfristig rechne Salzgitter mit einem stabilen Aufwärtstrend für die Branche. Von 2010 bis 2012 sei ein Wachstum von vier bis fünf Prozent möglich. Ein Grund sei die erwartet starke Nachfrage aus den Bric-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China).