Keine weiteren Eisenerz-Terminals?

Die Regierung des brasilianischen Bundesstaats Rio de Janeiro soll sich gegen die Anlage von drei Exportterminals für Eisenerz in der Region Mangaratiba bei Itaguai ausgesprochen haben. Dies meldet die Wirtschaftsvereinigung Stahl unter Berufung auf Dow Jones. Soziale, ökologische und ökonomische Gründen sprächen gegen die Vorhaben. Geplant hatten die Anlagen demnach BHP Billiton (mit einer Jahreskapazität von 50 Millionen Tonnen), Ferrous (mit gleicher Kapazität) sowie das Joint Venture Brazore von ArcelorMittal und Adriana Resources (mit einer Kapazität von 45 Millionen Tonnen pro Jahr).
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