Die Stahlwirtschaft hofft auf ein moderates Wachstum in der zweiten Jahreshälfte. Allerdings gibt sie zu, dass es kaum verbindliche Prognosen über die weitere wirtschaftliche Entwicklung gibt. Dennoch wollen die Unternehmen weiter an ihren geplanten Investitionen festhalten und rechnen langfristig wieder mit einem höheren Stahlbedarf. Da die Stahlbranche am Anfang der Wertschöpfungskette stehe und Ausgangspunkt vieler Exportgüter sei, sei sie als erste von der Krise betroffen gewesen und werde auch als erste Branche eine konjunkturelle Erholung bemerken. Besonders die Stahlnachfrage in den Schwellenländern werde mittelfristig weiter hoch bleiben. Davon werde die Stahlwirtschaft profitieren.