Die Stahlbranche blickt mit Sorge nach China. Dort wurde die Stahlproduktion entgegen dem weltweiten Trend nicht gedrosselt, sondern erhöht. Nun glauben Experten, dass China den Stahl zu Dumpingpreisen auf den Markt werfen will. Die Kapazitäten der deutschen Stahlindustrie sind nach Angaben des Branchenverbandes Wirtschaftsvereinigung Stahl derzeit nur noch zu 60 Prozent ausgelastet. Außerdem drängt Stahl aus Russland, der Ukraine und Polen auf den Markt. Die Währungen dieser Länder haben zuletzt abgewertet, was die Produkte billiger macht.