Für die brandenburgische Landesregierung besitzt der Erhalt des Produktionsstandortes Eisenhüttenstadt oberste Priorität. ArcelorMittal hatte erklärt, aufgrund der Stahlkrise die Produktion am größten ostdeutschen Stahlstandort drosseln und 300 Arbeitsplätze streichen zu wollen. Ende Mai soll der größere der beiden Hochöfen heruntergefahren werden. 2300 der 2700 Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Allerdings will der Konzern keine betriebsbedingten Kündigungen vornehmen.