Aufgrund steigender Auftragseingänge kann der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern, die Salzgitter AG, seine Werke wieder bis zu 75 bis 80 Prozent auslasten. Die Auftragslage habe sich, so der Konzern, entsprechend stabilisiert. Eine weitere Erholung sei im Juli zu erwarten. Der Konzern reagiert gleich mit Preisanhebungen auf die gestiegene Nachfrage. Flachstahl-Produkte verteuert der Konzern zum 1. Juli um 20 Euro je Tonne, Stahlträger-Produkte um 25 Euro pro Tonne. Weitere Preisschritte soll es im September geben.